Alter Schwede – was bin ich im Arsch! Rote Nase von der Sonne, rechtes Handgelenk tut weh – ebenso die Schulter. Naja – ich hab es ja so gewollt. Die Kids in Vietnam sind schlimmer dran! Bei mir wird das alles heilen ….

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„Way of Ella“ rollt Richtung Süden – es wird wärmer.

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Wir fahren ohne Helm. Das ist ok – weil unsere Bikes unter 50ccm sind. Das war jedoch eine falsche Info, die wir in NY bekommen haben. Später mehr dazu. Frühstückspause. Es gibt Pizza und n Wasser – weil es nix anderes gibt.

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Es geht weiter – immer weiter Richtung Süden. Die Landschaft riecht! Es riecht nach Verwesung. Alle paar Meter liegt ein Waschbär oder eine Bisamratte auf der Straße – sie bleiben dort liegen, bis Mutter Natur sie verschwinden lässt. Die „Weitblicke“ werden weiter – die Vegetation üppiger. Wilde Bäche überqueren wir auf uralten Brücken. Die Häuser werden „einfacher“ – sprich, es liegt mehr Müll in den Gärten, die allerdings kleiner werden.

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Wir sind auf dem „Veteran Historic Highway“ oder – wie er auch genannt wird – der „New York Amish Trail“ – ein Weg, zwei Bezeichnungen!

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Irgendwann bist Du platt. Joachim muss mal liegen – Werner und ich schlecken Eis.

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An der Eisbude (wo du für 1 Dollar ne grooooße Eiskugel bekommst – Kreis Unna 5 €!) treffen wir Tom. Er wohnt gegenüber. Zack – war er bei uns. Und wie der Zufall so manchmal um die Ecke kommt – Tom ist Mitglied im „Lions Club“. Er war absolut begeistert von „Way of Ella“. Wir gaben ihm Sticker und Flyer. Montag haben die Jungs Sitzung – er versprach, ein Wort für uns einzulegen. Nach unserem Eis gabs eine Überraschung. Tom kam abermals über die Straße und bestellte uns n schönen Gruß von seiner Frau. In der Hand hatte er 40 Dollar für die Kids in Vietnam! Danke Tom – klick!

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Vor uns lagen die letzten Kilometer in Staate New York. Gleich kommt Pennsylvania aber zuerst kam „Lalülala“ (ich kann die Amisirene nicht schreiben). Der Police Officer stieg aus – kam zu uns und … „Hey Buddy’s – wo sind eure Helme?“  ‚Ämmm – ja .. wieso? Brauchen wir doch nicht. Hat n Typ uns in NY gesagt!“. Erstmal Papiere kontrollieren. Ich war am Ziel. Habe ihm (wir ihm) meinen Fahrzeugschein gegeben. Davon gibts bestimmt nur ne Handvoll in Deutschland für ne Mofa! Normal ist die Allgemeine Betriebserlaubnis. Der Officer drehte und schaute und schaute und drehte das Papier. Verlangte den Führerschein. Aber er ganz cool. „Buddy’s – hier im Staate NY müsst ihr n Helm tragen – da, in 8 Meilen ist der Staat Pennsylvania – da dürft ihr mit ohne Mütze fahren!“

Gesagt – getan. By the way – das Foto hat er gemacht!

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Gesamtstrecke 957 km

Grüße – Lothar

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Aufwachen in Canandaigua – Zack – Tag 7 ist da. Zwei Dollar von Jim bekommen. Dafür haben wir ihn durch die halbe Stadt gezogen. Jim war mit dem Rad unterwegs – man muss ja einfach mal etwas machen. Danach – rollen lassen. Leute – wir sind echt im Arsch – Stunden, Tage auf dem Bike – früh aufstehen – spät im Motel, Artikel schreiben – zwischendurch bißle Food. Deshalb heute nur ein paar Bilder mit wenig Text.

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Joachim’s Bike macht Zicken – Vergaser dicht. Abschleppen. Bier hilft – sauber machen auch. Läuft!

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Ankommen in Buffalo, zweitgrößte Stadt des Staates New York. 1,2 Millionen Menschen leben hier und nun wir, die Bergsteigerpiloten für eine Nacht. Danach gings zum eigentlichen Ziel – Niagarafalls!

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Ja ja – die roten Nasen!! Liegt an der Sonne über dem Staaate New York 😉

Wir fahren für die Kids in Vietnam – für Stars of Vietnam! Kaum ein Kind wird dieses Schauspiel live sehen können – das macht mich traurig. Stolz und Happy macht mich allerdings der Gedanke, dass WIR und IHR diesen Kindern viel mehr geben könnt. Eine Zukunft, Gesundheit, Wissen und Bildung. Deshalb bitte ich Euch – gebt n Euro für diese Menschen, die weniger haben, als das, was Ihr im Schrank habt.

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Bevor ich jetzt ins Bett gehe – hier noch n kleiner Clip.

Gesamtstrecke 725 km

Grüße – Lothar

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Ein unglaublicher Tag liegt hinter uns! Fast 200 km geschafft und diese waren erfüllt von vielen Dollars, weiten grünen Wiesen und kostenloser Medizin. Fangen wir mal wieder beim Breakfast an.

Bob’s Diner in Bainbridge. Wir wollten nur ’n Kaffee und dann Kilometer machen, dann irgendwann etwas zum Frühstück einwerfen. So war der Plan. Aber, Bob’s Diner war zu cool. Spiegelei, Toast und Bacon – dazu Kaffee bis zum Abwinken. Und außerdem hat hier schon Hillary Clinton gegessen – also bitte. Es dauerte keine 5 Minuten, da stand John vor uns, ihm gehörte dieser Diner. Wir plauderten über die Bikes – über Deutschland – über unsere Reise. ZACK – gab er uns 50 Dollar. Joachim meinte: „Wir haben noch 13 Minuten, bevor wir aufbrechen müssen.“ Ich sagte: „Unter 100 Dollar gehe ich hier nicht raus.“ Was ich als Scherz meinte, wurde wahr. Ein weiterer Gast zückte weitere 50 Dollar. Es war mir fast peinlich – weil es ist so einfach. Sobald wir nur die Worte „Germany, Charity, Vietnam“ in den Mund nehmen – öffnen die Amis ihr Herz und ihre Geldbörse. Zum Abschied gab’s ein Foto.

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Dann wurde der „Riemen auf die Orgel“ gelegt. Bikes an und los! Amerika schlengelte an uns vorbei – Meile für Meile. Und was uns auffiel –  Amerika riecht nach frisch gemähten Rasen. Überall sitzen die Opas auf den Mähern und mähen 1000de von Quatratmetern. Egal wie klein oder groß das Haus ist – mindestens 5000 qm Rasenland gehören dazu.

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Tanken, Luft prüfen und wieder einmal an „Frau Ella“ schrauben. Seit dem Unfall „wackelt“ meine Lady ab 35 km/h. Da kannst Du nicht die Hand vom Lenker nehmen. Wir haben die Schwinge nachgezogen. Später habe ich die Halterung zwischen Moped und Hänger gerade gestellt – jetzt ist das Wackeln erträglich – aber immer noch da. Egal, die „paar Kilometer“ werden wir zwei schaffen!

Impressionen am Straßenrand:

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Am Nachmittag trafen wir auf „Amish-People“. Sie betreiben einen Laden am Highway 96. Von der Batterie bis zu Harley Davidson Handschuhe bekommste da alles. Nur Foto machen – das ist so eine Sache. Ganz rechts (nicht auf dem Bild) drei junge Männer, mit Hut und weißem Hemd, die um die Ecke schauten. Neugierig – aber scheu.

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Kurzer Stop in Ithaca. Sandwich – danach n Eis, Joachim quatscht mit Deutschland, weil Wlan überall.

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Und dann kam ein Officer. Wir standen im Halteverbot. Er kam auf mich zu, schaute auf die Bikes. Ich dachte – OK … das war’s. Er fragte: „Schmeckt das Sandwich?“ … ich wäre beinahe gestorben.

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Übrigens – „Frau Ella“ macht jetzt „Kunst“ – der Krümmer schmeist Öl – und das in Fahrtrichtung bei Vollgas. Da hängt echt mächtig Bumms hinter!

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Ach ja – was war eigentlich mit der kostenloser Medizin? In Waterloo brauche ich Aspirin oder irgendetwas gegen Kopfschmerzen. Ständig hinter Achim und Werner herzufahren und den 2-Takt-Duft in der Nase … macht Kopfschmerzen. Also ab in die Apotheke. Der Inhaber kommt aus Indien und war total nett. Nachdem er die Bikes gesehen hat und nach dem „Warum – Wohin – Wieso“ gefragt hat – schenkte er mir die Tabletten. Anschließend bekamen wir jeweils ein Buch, einen Kugelschreiber und eine US-Fahne geschenkt! Ich sag ja – die Amis … sind total nette Menschen!

Und nun – Kopf einziehen!

Morgen sind wir an den Niagarafalls! Es sind nur noch knapp 150 km!

Liebe Grüße – die Piloten und das Kamerateam,

Joachim, Werner, Lothar, Sabrina und Ben

Gesamtstrecke 552 km

 

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Es war kalt – richtig kalt. Der Kaffee schmeckte so – das Frühstück, naja – eigentlich nicht! Also gings ab in “ Tilly’s 50’s Diner“.

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Zeitreise. Es sah so aus, als würde Marty McFly aus „Zurück in die Zukunft“ gleich den Laden betreten. Es roch nach Spiegelei, Toast und Kaffee. Und genau das haben wir auch gegessen. Es dauerte nicht lange und die Leute wurden auf uns aufmerksam. Immerhin standen 3 coole Oldies nicht nur vor der Tür. Ich hatte unsere Flyer (locker und lässig) im Diner verteilt. Jeder schaute auf die Flyer, dann zu uns und dann zu den Bikes vor der Tür. Plötzlich stand jemand vor uns und gab uns 50 Dollar! „Good bless you – safe ride for the children in Vietnam“ – waren seine Worte – wir waren sprachlos. Wenig später gab uns jemand mit ähnlichen Worten 20 Dollar. Viele sprachen uns an – „woher – wolang – wieso?“.

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Frühstück war durch – und uns kam eine junge Frau und ihr Vater entgegen. Sie sprachen uns an und wir beantworteten die Fragen. Auch sie gaben uns für die Kids of Vietnam, 50 Dollar. Mit Hunger gekommen, mit 120 Dollar gegangen. Ein fabelhaftes Gefühl.

Draußen schien die Sonne – es sollte ein schöner Tag werden – er wurde besser! Die Landschaft zog an uns vorbei. Kennt ihr diese US-Filme, wo eine handvoll Jugendliche das Wochenende in einer Berghütte im Wald verbringen möchte und dann einer nach dem anderen … ihr wisst schon. Genau so sah es aus. Unglaubliche Weiten, überall Wälder, verlassene Häuser – manchmal eine kleine Stadt, die man in 1 Minute durchfahren hat. Traumhaft. Zwischendurch Relikte vergangener Zeiten.

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Plötzlich – einsame Straße – linke Seite eine US-Fahne. Daneben „Good old germany“. Brems. Werner schellt. Margot, frisch vom Herd – inkl. Schürze – öffnete die Tür. Werner: „Guten Tag – wir haben die Deutschlandflagge gesehen und wollten mal Hallo sagen.“ Margot: „Huiii – ihr seid Deutsche – kommt rein.“ So schnell ging es. Margot und ihr Mann Alfred zeigten uns ihr Haus. Beide leben 3 Monate in den USA – dann 3 Monate in Würzburg – und dann wieder USA. Es gab Ginger Ale UND nach `ner knappen halben Stunde 50 Dollar! Good bless you and good ride – gab`s dann noch mit auf den Weg.

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Wir rollten weiter – weiter Richtung Niagarafalls. 100 Meter später – rechte Seite das hier:

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Die gute „Frau Ella“ hat `ne eigene Straße – irgendwo in den USA. Es folgte eine lange Fahrt über den Highway, zwischendurch mal kurz `ne Kippe und n Kaltgetränk – läuft. Gegen Abend erreichten wir Bainbridge. Cooles Motel – saubere Betten – die saubersten bislang. Werner und Joachim nahmen sich „Frau Ella“ vor. Mein Hinterradlager war locker und der Reifen „blank“. Einen neuen hatte ich dabei – da werde ich wohl morgen das Frühstück für die Bergsteigerjungs bezahlen.

Bei Achim klappte es nicht mit der Endgeschwindigkeit – also erstmal Tüte ab und „freifahren.“

Die „freiwilligen Spenden“ haben uns heute total geflasht. 1000 Dank auch an die Unterstützungen, die via PayPal eingegangen sind!

Morgen geht`s weiter Richtung Niagarafalls – und für die Kids in Vietnam, vielleicht durch Eure Unterstützung in Richtung Zukunft!

Liebe Grüße – die Piloten und das Kamerateam,

Joachim, Werner, Lothar, Sabrina und Ben

Gesamtstrecke 358 km

 

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Moin – ich bins …

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… nur ohne ’s. Die Nacht wäre geschafft. Überlebt in „Sleepy Hollow“. Frühstück – Mopeds an – Gas geben. Die Landschaft gibt alles. Wildes Grün – schicke Straßen – Freiheit – Kilometer fressen. Werner hatte Spaß …

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… Joachim auch!

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Und „Ella“ musste sich verabschieden. Sie verlor ihr Zusatzlampe … schniff. Echt! Bei wilden 46 km/h bekam ich einen Schlag an mein linkes Schienbein, Lampenschirm ab. OK – fahre ich eben ohne Funzel.

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Aber die Umgebung war und ist der Knaller. Typisch amerikanische Häuser – rießengroße Grundstücke. Da braucht man ne Woche um Rasen zu mähen. Traumhaft.

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Und dann waren wir am Ziel. OCC – die Mopedschmiede der Jungs aus Orange County. Dort gab es n Burger und Cola. Anschließend n Hammerbild vor dem Eingang und wieder Gashahn auf.

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500 Meter vor dem Motel in Woodstock, passierte es. UNFALL. Beim Abbiegen dachte sich mein Anhäner – och nö. Und ZACK legte er sich auf die Seite. Ich konnte die Maschine gerade noch halten ;). mir und „Frau Ella“ ist nix passiert – nur der Hänger hat gelitten.

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Na ja – Zange raus – richten, Gafferband verklebt – fertig!

Und hier ein Gruß vom Kamerateam:

Morgen gehts weiter Richtung Niagarafalls – und für die Kids in Vietnam, vielleicht durch Eure Unterstützung in Richtung Zukunft!

Liebe Grüße – die Piloten und das Kamerateam

Joachim, Werner, Lothar, Sabrina und Ben

Gesamtstrecke 214 km

 

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Heute war es soweit – GO – Ella – GO! Start von „Way of Ella“. Monatelang haben wir alles bedacht – alles x-mal durchgespielt. Es kam anders! Die Fahrt zur Halle, dort wo die Kiste mit unseren Bikes stand, musste „frei Hand“ und per Straßenkarte gefunden werden, weil wir aus irgendwelchen Gründen das Navi nicht zum Laufen bekamen. Aber – 3 alte Trapper in einem Auto – die schrecken vor nix zurück. Wir waren da. Es roch nach Vanille und Jasmin. Die Firma stellt Duftkerzen her. Dieser betörende Duft sollte wenige Minuten später verflogen sein. Wir öffneten die Holzkiste und uns stieg der Geruch von 2-Takt Benzin und Öl in die Nase. Unsere Bikes atmeten nach Wochen amerikanische Luft. Drei Stunden später standen sie auf dem Ständer.

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„Gentlemen, start your engines!“ Hänger dran und los. Es wurde die „Startszene“ gedreht. Sabrina und Ben gaben alles – lagen auf dem Boden, lugten hinter irgendwelchen Ecken hervor – alles nur für die perfekte Einstellung. Das Tor ging auf und „Rängdängdängdääääng“ knatterten wir davon.

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Erstes Ziel – Tankstelle, Luft und Benzin tanken. Und da wäre die Fahrt von „Frau Ella“ schon fast zu Ende gewessen. Ein Typ kam zu uns und meinte: „Hey Guys – genau so eine Farbe hat mein Auto – mein ’56 Bel Air Chevy! Ich möchte Dein Bike kaufen, sag mir den Preis!“ Ich war echt kurz davor die 3500 km zu Fuß zugehen! Er bot mir 3000 US-Dollar! Gerade im Moment steht „Frau Ella“ vor dem Motel – ich habe es nicht gemacht. Jedoch, ich habe seine Karte (!?)

Es ging zur Manhattan Bridge, da mussten wir drüber. Und das war sooo cool. Alleine rollten wir zur Stoßzeit über die Brücke. Weit und breit kein Auto – nur wir. Am Ende standen wir in einer belebten und völlig verrückten Einkaufsstraße. Nobelautos auf der „Holterdipolter Straße“, von Gold über Juwelen bis zum Billigkram – bekommt man dort alles – alles was ein Herz verlangt.

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Der Asphalt als solcher, ging mit tiefen Schlaglöchern eine Zweckgemeinschaft ein. So einen Belag habe ich zuletzt auf dem Sibirischen Highway gesehen. Nach einer Zigarette gings weiter Richtung Houston River. Immer schön mit dem Verkehr Richtung Norden. 10 Meter fahren, 2 Minuten stehen. Rechts tat sich die Skyline von New York auf, ein letzter Blick auf das „One World Trade Center“. Der Verkehr nahm ab, die Landschaft wurde grüner. Dann ging es los. Weniger Verkehr, bessere Straßen, viel Wald, edle Häuser, vor denen teure Wagen standen. Alles so wie im Film. Zwischendurch aber immer wieder amerikanische Geschichte, sprich alte Wohnkultur.

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Uns knurrte der Magen und eine Bleibe für die Nacht hätte in dieser Gegend wohl ab §200 aufwärts gekostet. Also Gashahn auf – wahnsinnige 45 km/h auf dem Tacho – links – rechts, Killometer machen. Und dann fuhren wir in Sleepy Hollow ein.

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Ja! Sleepy Hollow. Hier, in dieser kleinen Stadt, wurde (?) der Kinofim gedreht. Zumindest sagen das die Einheimischen. Egal – die Stadt lebt diese Geschichte. Überall kokettiert man mit dem Namen. Das schlägt sich natürlich auch auf den Hotel/Motelpreis nieder. Ab 200 Dollar wird es gemütlich pro Nacht. Wir fanden dann ein Motel – naja, wie soll ich sagen. Wir schlafen zu 5 (Joachim, Werner, Ben, Sabrina und ich) in einem Zimmer und zahlen $33 pro Nase incl Frühstück. Das geht!

Morgen starten wir Richtung „OCC“ – Orange County Choppers, nach Newburgh. Und wenn es klappt, wollen wir weiter nach Woodstock! Falls jemand zwischen Newburgh und Woodstock Bock auf uns hat – und ein Dach für eine Nacht geben möchte – gerne!!! Übrigens, hier der Beweiß, dass „Frau Ella“ (noch) nicht verkauft ist. Sie schläft mit „Rusty“ und „Burrito“ vor dem Zimmer.

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Apropos verkauft! Wir verkaufen Kilometer – wer dadurch die Kinder in Vietnam unterstützen möchte – sehr gerne. 1 km = 1 €!

Gesamt km: 66

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Der Grund, wieso ich jetzt hier in New York bin, wieso es Way of Ella gibt, wieso es die Tatsache gibt, dass Ihr das hier gerade lest – hat heute Geburtstag. Huyen!

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17 Jahre wird sie jung. Ohne sie hätte ich die Kids in Vietnam nie kennen gelernt, dennoch würde es sie geben. Danke Huyen und Happy Birtsday.

Jetzt zu Day2: Das Frühstück, typisch amerikanisch. Pancace mit Sirup, Rührei, Kaffee. Dann raus in die Sonne – ne Runde um den Block.

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Joachim und Werner organisierten Öl für die Bikes. Sabrina, Ben und ich waren unterwegs um den Leihwagen zu holen. Das Kamerateam braucht ja nun mal ein Auto – nebenher laufen ist doof. Auf dem Weg zu National Cars schauten wir uns natürlich New York City an – völlig genial.

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Klar – die Freiheitsstatur darf nicht fehlen – was fehlte war allerdings die Zeit um sie aus der Nähe zu sehen. Aber egal, wir sind ja auch nicht auf typischer Touri-Tour.

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Ground Zero – das hat uns alle geflasht.

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Ein langer Tag geht zu Ende. Morgen gehts zu den Bikes.

Grüße vom Way of Ella Team

Lothar

 

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IMG_6993Gelandet! Nach 7 1/2 Std Flug haben wir amerikanischen Boden unter den Füßen. Zoll und Co gingen recht schnell. Dann standen wir im leichten Regen bei 16 Grad vor dem Flughafen in Newark. Szenenbeschreibung – ein paar Stunden vorher im Flieger: Lothar muß zum Klo – wo fand ich es? Eine Etage tiefer. Das hab ich auch noch nicht erlebt, über den Wolken – in den „Keller“ gehen zum Pippi machen. Danach wieder die Treppe hoch und dann der Hammer: „Tach Lodda – Du bist es ja wirklich!“ Zwei Mädels aus Schwerte begrüßten mich mit einem breiten Lächeln. Unglaublich!

Mit nem Taxi gings nach Brooklyn. Hier wurde Al Capone geboren, „Saturdy Night Fever“ gedreht. Hotel erreicht – Check in.

IMG_6995 Kurz aufs Zimmer – dann quer über die Straße – Dinosaur BBQ. Geiler Laden. Erst mal n Miller – eiskalt! Danach etwas gegessen – keine Ahnung was das war – aber lecker!

Die Uhr zeigt 21:30 h US – meine innere Uhr sagt mir – 3:30 h MEZ. Fast 24 Std auf den Beinen – ab ins Bett. Goodnight Amerika.

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Vorab – das erste Bild aus den USA – aus New York City – ein Lebenszeichen von der Bikes. DA sind sie drin und warten auf uns 😉

KISTE NYC

So, jetzt mal n Highlight der Fahrt. Was fühlt man wohl, wenn man dem „Killer“ gegenüber steht? Wir Piloten werden es erfahren. Es gibt die Möglichkeit Rock’n’Roll Legende Jerry Lee Lewis zutreffen. Mehr dazu im Antenne Unna Interview.

 

Und ein dickes DANKE an die Kollegen der RuhrNachrichten Schwerte!

11-05-2016-Ruhrnachrichten

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Way of Ella startet. Unzählige Menschen haben im Hintergrund mitgeholfen, damit meine fixe Idee rollt! Dafür ein fettes DANKE. Sicherlich werden wir Piloten jede Menge Spaß haben, aber wir werden bestimmt auch den einen oder anderen Moment verfluchen. Immerhin sitzen wir stundenlang – jeden Tag auf den Bikes und reißen Kilometer ab. Immer im Kopf – „Wir fahren für die Kids von starsofvietnam.net.“ Ihr könnt dabei sein – unterstützt duch das Teilen in den solzialen Medien unsere Fahrt oder (und das wäre Bombe) kauft ein paar Kilometer (1 km = 1 €). Das Kilometergeld geht zu 100 % direkt an die Kinder in Vietnam – ohne Verwaltungskram oder Schickimicki! Unser Wort drauf!

Tägliche Infos bekommt Ihr auf dieser Seite oder bei Facebook. Auch gibt es Updates den Kollegen der Ruhr Nachrichten und wir hören uns bei meinem Lieblingsradiosender: Antenne Unna

Liebe Grüße Lothar, Joachim, Werner

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